Was gerät auch aus dem Lote, immer wird´s ein´ Anekdote...

 

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15.04.2017 (M)ein Weg von  der fixen Idee zum fertigen Gedicht, und sogar zu einem weiteren Buch. In loser Folge berichte ich hier, was mich inspirierte, das jeweilige Gedicht zu schreiben. Gerne tausche ich mich mit Interessierten über das Thema aus. Hilft hier Geschriebenes anderen, die Scheu abzubauen es selbst zu probieren, mag vielleicht auch für jene ein schönes Hobby daraus werden.

Ein Gedicht entsteht: Leichter gesagt als getan. Oftmals ist zu lesen, der Verfasser überlege, für wen die Zeilen zu Papier gebracht werden, und was diese aussagen sollen. Kurzum, es sollte dem Anlass angemessen sein. Deshalb gilt: a) Niemand schreibt ohne Grund, b) Schreiben ist nicht immer nur Spass. Das kann auch richtig in Arbeit ausarten, weshalb c) stringent darauf zu achten ist, sich nicht zu verzetteln, oder am Ende gar das Thema zu verfehlen. Doch muss es immer einen Adressaten geben? Eindeutig nein! Früher gross in Mode: Das Poesiealbum. Später war es das Tagebuch, dem so manche(r) die kleinen und grösseren Sorgen anvertraute.

Eine Idee muss her: Der aufmerksame Beobachter findet überall Themen. Versteht man sich darauf zu zuhören, vielleicht auch noch zwischen den Zeilen zu lesen, ist die Themenvielfalt nahezu unerschöpflich. Dazu später mehr. Seit den 70ern Gedichte schreibend, mögen Auszüge davon, Dir, meinem Gast, einen kleinen Überblick über die Themenvielfalt vermitteln.

Genug der Vorrede. Los gehts.


13. Januar 2018, 14:10

Karneval.....

23.02.2017 Kinder verkleiden sich bekanntlich gerne. Und nicht nur diese. Wie sonst ließe sich der Rummel um die 5. Jahreszeit erklären? Nun ist unsere Form des Karnevals nicht unbedingt mein Ding. Ich bevorzuge die südamerikanische Form, da auch die Ärmsten der Armen es sich nicht nehmen lassen, trotz aller Widrigkeiten in dieser Zeit des Karnevals ausgelassen zu tanzen und zu feiern. Doch um es mit den Karnevalisten in unseren Breiten nicht gänzlich zu verderben, kommt die Politik natürlich nicht zu kurz.

Redakteur

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13. Januar 2018, 06:46

Herta und die Prominenz ....

17.01.17 Meine Mutter, eine sehr sachlich, ja nüchtern veranlagte Dame von immerhin 91 Jahren, bat mich 1994, ich möge mich doch intensiver der Schreiberei widmen. " Du schreibst immer so schöne Gedichte, ich weiß gar nicht von wem du das hast, mein Jung." Da Sie abgesehen von den regelmäßigen Besuchen Ihrer Kinder, und auf Ausflügen,in die nähere und weitere Umgebung im Rollstuhl sitzend, keine Wünsche äußerte, war es gar nicht einfach ihr eine Freude zu bereiten. Da sie jedoch gerne las, erhielt Sie fortan alle paar Wochen, worum Sie mich gebeten hatte. Penibel abgeheftet, blätterte sie oftmals in dem Ordner. Was lag da näher als ihr bekannte Persönlichkeiten aufzuzeigen, die sie trotz deren Prominenz allesamt überlebt hatte? Letzten Endes gab es für diese trotz aller Berühmtheit keinen aufschiebenden Promi-Bonus.

Redakteur

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13. Januar 2018, 06:11

Die ewig gleiche Frage....

20.12.2016 Sie kennen das bestimmt auch: Was schenkt man jemandem, der eigentlich schon alles hat? Hysterischer Michael Jackson- Fan! Die ganze Wohnung ist voll davon, Nichts, was Merchandising nicht schon geliefert hätte! Doch wer gibt schon gerne zu, womöglich im entscheidenden Augenblick nicht zugehört zu haben? Da ist es doch besser zu berichten, wie viel Gehirnschmalz man aufgewendet, um Passables gefunden zu haben. Und in der Tat, das Geschenk wurde schlussendlich mit zu Briefmarken umfunktionierten Passfotos der Schenkenden "frankiert."

Redakteur

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13. Januar 2018, 06:04

Einstellungssache, oder das hast Du nun davon....

29.11.16 Geburtstag. Diesmal der eigene. Mitunter wird der schöne Brauch, Geburtstagskinder an deren Ehrentag zu beschenken, später vom Kollegenkreis übernommen. Wird, wie in diesen Fall, der zu Beschenkende selbst zum Schenkenden, ist die Überraschung der mit der eigentlichen Übergabe betrauten Person komplett. Es bot sich einfach an, sich auch im Namen der Mitarbeiter einmal dafür zu bedanken, dass die Kollegin diese Übergaben lange Zeit organisierte.

Die Idee dahinter, so einfach, dass ich mich fasst geniere, diese niederzuschreiben: Ein paar Zeilen, 2 Weingummitüten, inhaltlich den Spitznamen der Kollegin darstellend. - Fertig!

Redakteur

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12. Januar 2018, 16:15

Der Ohrwurm....

28.08.2016 Über musikalische Grundkenntnisse verfügend (s. Hobby 1 u. 2), passiert mir das in diesem Reim geschilderte öfters. An nichts Schlimmes denkend, hat er urplötzlich aus heiterem Himmel von einem Besitz ergriffen: Der Ohrwurm! Tröstlich: Ich bin bestimmt nicht sein einziges Opfer.

Redakteur

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12. Januar 2018, 16:10

Einen Bruder sollt´man haben....

16.04.2016 Gelegentlich übernachte ich, abhängig von Terminen und Wetterlage, statt als Pendler unterwegs zu sein, bei meinem Bruder. Es versteht sich von selbst, dafür : "Danke" zu sagen, zumal durch sein Umfeld nahezu täglich für unterhaltsame Erlebnisse gesorgt ist.

Redakteur

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11. Januar 2018, 08:29

Zeitenwende

07.04.2016 Ein Elternteil ist gegangen. Dieser Mensch, einem vertraut, und da solange man denken kann. Und obwohl man weiß, eines Tages Abschied von einander nehmen zu müssen, ist es doch eigentlich undenkbar, das es passiert.

Redakteur

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11. Januar 2018, 08:10

Relativitätstheorie

06.04.2016 Schon mal versucht, Albert Einsteins Theorie möglichst leicht und allgemein verständlich zu erklären, ohne sich in komplizierten Formeln zu verlieren? Ob mir dies anlässlich eines 90. Geburtstages gelungen ist, mag jeder für sich entscheiden.

Redakteur

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11. Januar 2018, 06:32

Speiskarte (franz.), Eigenwerbung...,, Gute MIene....

29.03.2016 An disem Tage entstanden gleich 3 kurzzeilige Gedichte:

Speisekarte (franz.): Freunde der französischen Küche könnten sich annimiert sehen, Meister Petz" nachzueifern. "Guten Appetit! "

Eigenwerbung: Lediglich als Hilfestellung gedacht, Anhaltspunkte für all jene Interessenten, die mit dem Gedanken spielen, selbst ein Gedicht schreiben, oder evtl. bei mir beauftragen zu wollen.

Gute Miene: Ich liebe Wortspielereien. Hier wird die Bergwerks-, Kugel-, Bleistiftmiene , Gute Miene, Majestiks Frau, und das Sprichwort: Gute Miene zum bösen Spiel machen auf amüsante Weise miteinander verknüpft.

Redakteur

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10. Januar 2018, 21:03

Der Gartenzwerg....

Meine Reaktion auf die Umnutzungspläne für eine Schrebergartenkolonie vom 09.05.2016, und der HAZ als regionalem Tageblatt zugeschickt, hatte ein Dankesschreiben der Lokalredation zur Folge. Ein Abdruck wurde abglehnt. Der Text sei zu lang. Auch sollten doch möglichst viele Leser zu Wort kommen. Könnte es nicht auch so gewesn sein, das man als überregionales, unbhängiges Tageblatt unbequeme Wahrzeiten nur ungern abdruckt?

Redakteur

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