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15.04.2017 (M)ein Weg von der fixen Idee zum fertigen Gedicht, und sogar zu einem weiteren Buch. In loser Folge berichte ich hier, was mich inspirierte, das jeweilige Gedicht zu schreiben. Hilft hier Geschriebenes anderen, die Scheu abzubauen es selbst zu probieren, mag vielleicht auch für jene ein schönes Hobby daraus werden.
Ein Gedicht entsteht: Leichter gesagt als getan. Oftmals ist zu lesen, der Verfasser überlege, für wen die Zeilen zu Papier gebracht werden, und was diese aussagen sollen. Kurzum, es sollte dem Anlass angemessen sein. Deshalb gilt: a) Niemand schreibt ohne Grund, b) Schreiben ist nicht immer nur Spass. Das kann auch richtig in Arbeit ausarten, weshalb c) stringent darauf zu achten ist, sich nicht zu verzetteln, oder am Ende gar das Thema zu verfehlen. Doch muss es immer einen Adressaten geben? Eindeutig nein! Früher gross in Mode: Das Poesiealbum. Später war es das Tagebuch, dem so manche(r) die kleinen und grösseren Sorgen anvertraute.
Eine Idee muss her: Der aufmerksame Beobachter findet überall Themen. Versteht man sich darauf zu zuhören, vielleicht auch noch zwischen den Zeilen zu lesen, ist die Themenvielfalt nahezu unerschöpflich. Dazu später mehr. Seit den 70ern Gedichte schreibend, mögen Auszüge davon, Dir, meinem Gast, einen kleinen Überblick über die Themenvielfalt vermitteln.
Genug der Vorrede. Los gehts.
16. Dezember 2018, 13:43 |
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Meine Hand .... |
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20.01.2010 Wie es eben so ist: Manche fassen gegen Ende des alten Jahres gute Vorsätze. Andere hingegen schaffen Ordnung, und entledigen sich dabei alter Papiere. Hierbei stieß ich auf ein Gedicht aus 2010. Bestens zum verschenken geeignet. Besonders, wenn einem selbst wieder einmal nichts einfällt, und auch noch für jene Beschenkten passen soll, die bereits alles zu haben glauben.
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25. November 2018, 13:37 |
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Geschichten die das Leben schrieb.... |
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25.11.2018 In Rente gehen: Welch schöne Vorstellung! Der über viele Jahrzehnte gehegte Wunsch wird sich zum 1. Juli 2019 erfüllen.
Weshalb ich jetzt schon meine Abschiedsrede geschrieben habe? Verabschiedungen laufen nach immer gleichem Muster ab. Ein Vertreter der Geschäftsleitung lässt Stationen der Berufslebens Revue passieren und dankt für die erbrachte Arbeitsleistung. Eine Urkunde, Blumen, vielleicht noch ein Präsent. Gute Wünschte für die Zukunft, der obligatorische Händedruck. Das wars! Das derart sachlich, steife Veranstaltungen durchaus locker und amüsant sein dürfen, ist jeden Versuch wert. Zudem bin ich immer gerne für alle möglichen Eventualitäten gerüstet. Gilt es doch noch anteiligen Urlaub und diverse Überstunden abzuwickeln. Ergo ist schon etliche Wochen früher Schluss. Die in den letzten 10 Jahren zu kurz gekommenen Hobbys wieder aufleben zu lassen, und in Urlaub fahren können, wann immer einem danach ist, ohne auf andere Rücksicht nehmen zu müssen. Einfach herrlich. Warum also Trübsal blasen? |
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26. Juli 2018, 20:47 |
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Grillparty bei Patric (2) |
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18.07.2018 Mit schöner Regelmäßigkeit werden die Arbeitsgruppen von meinem Arbeitgeber im zwölf Monatsturnus komplett durchgemischt. Die Zusammensetzung des Teams von 2015 gibt es in der damaligen Form schon längst nicht mehr.
2017 traf sich die alte Besetzung von 2015 im Schrebergarten eines Kollegen und feierte gemeinsam eine Grillparty. Zufall, möchte man meinen. Doch auch am kommenden Freitag, ganze 2 Jahre später, trifft sich genau diese Truppe von 2015 erneut, um gemeinsam zu grillen. Ob man da immer noch von Zufall reden kann? Die Chemie stimmte damals, und auch heute immer noch. |
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23. Juli 2018, 20:22 |
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Bücherwurm und Leseratte... |
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19.07.2018 Wer war in der Jugend nicht auch von den Erzählungen Karls May`s begeistert, obwohl dieser die von ihm beschriebenen Abenteuer nie selbst erlebt hat? Während die Kids heute eher auf Herr der Ringe stehen, haben literarisch interessierte Erwachsene, Schriftstellern wie Thomas Mann, Günter Grass, Heinz G. Kosalik, Hans-Mario Simmel, und anderen zu großen Erfolgen verholfen.
Es würde mich nicht wundern, wenn sich manche meiner Leser(innen) insgeheim wiedererkennen. |
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23. Juli 2018, 19:53 |
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Original und Plagiat.... |
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17.07.2018 Migration und Integration. Alle Welt spricht darüber, und die Medien sind voll davon. Diese kleine Geschichte schildert, einer Parabel gleich, das Thema ins Tierreich übertragend, wie andere Lebewesen damit umgehen..
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21. Juni 2018, 06:36 |
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Reise, reise.... |
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20.06.2018 Hochzeiten, Geburtstage, Missgeschicke usw. Kein Thema, das sich nicht in einem Gedicht behandeln ließe.
"Zeitenwende" und "In Memoriam", Texte, die sich dem schwierigen Thema Trauerbewältigung widmen. "Reise, reise", erst ganze 7 Monate nach dem Ableben meiner Muttr entstanden, Beleg dafür, das Trauer und der Umgang damit, Hinterbliebene auch Monate später nicht einfach zur Tagesordnung übergehen lässt. |
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07. Juni 2018, 18:14 |
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Teamtag 2018 |
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Der aufmerkamen Leserschaft ist sicherlich nicht entgangen, das sich selbst so banale Dinge wie Teammeetings, oder außer Haus stattffindende, betriebliche Veranstaltungen gereimt zusammenfassen lassen.
Nun war es also wieder soweit, sich mit seinen KollegInnen und Kollegen zu befassen, um die Menschen jenseits der Kollegialität besser kennenzulernen. Wie könnte das besser gelingen, als gemeinschaftlich etwas miteinander zu unternehmen. |
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30. Mai 2018, 16:42 |
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Begrifflichkeinen u. Anglizismen |
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30.05.2018 Überall anzutreffen: Mehrdeutige Begriffe. Oft genug ist die Bedeutung dessen was gemeint ist, erst aus dem Satzzusammenhang erkennbar..
Firmenvorstände, Finanz- und Aktienjongleure, Politiker, Richter, Rechtsanwälte und Notare sind in Wort und Schrift vielfach Fachchinesisch unterwegs. Dies soll die eigene Bedeutung unterstreichen. Englische Begriffe, Anglismen, stehen zudem für Internationalität . Man sagt also nicht: "Weltweit agierendes Unternehmen", sondern "Global Player". Das wiederum wörtlich übersetzt, hieße "Weltspieler", und klänge doch eher albern. Gut bezahlte Abteilungsleiter übernehmen Ausdrücke ihrer Vorgesetzten unreflektiert in den eigenen Sprachgebrauch, ohne die Bedeutung des Begriffs für Laien (das eigene Personal) ins Deutsche übersetzt, erklären zu können. Blamabel! Verdienen Managerschulen doch Geld damit, ihren Absolventen beizubringen, auf konkrete Fragen möglichst schwammig bis nichtssagend zu antworten, und sich nur nicht festlegen zu lassen. Welcher Politiker hätte jemals auf eine konkrete Frage, mit Bitte um eine kurze Antwort, nur mit :"Ja" oder: "Nein" geantwortet? |
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27. Mai 2018, 21:12 |
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Allmorgendliches Ritual .... |
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27.05 2018: Die Menschheit unterteilt sich nicht nur in Männlein und Weiblein, sondern auch in "Lerchen" und "Nachteulen", die in beiden Geschlechtern vertreten sind. Wärend sich die Wissenschaft noch um die richtige "Schlafhygiene", wie sie es nennt. Gedanken macht. belasse ich es bei der Feststellung: Jede(r) von uns hat da so seine Gewohnheiten, die sich mehr oder weniger regelmäßig wiederholen. Ob das gut ist, oder nicht, mag jeder für sich entscheiden.
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10. April 2018, 06:50 |
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Zu früh gefreut, oder nichts ist so beständig wie der Wechsel.... |
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05.04.2018 Während "Wie sich doch die Bilder gleichen" allgemein beschrieb, wie Unternehmen die Fähigkeiten ihrer Beschäftigten bei Umstrukturierungen berücksichtigen, ist: "Zu früh gefreut, oder nichts ist so beständig wie der Wechsel" ein Beleg dafür, dass es sich durchaus lohnt, im entscheidenden Augenblick den Rücken grade zu machen.
Merke: Auch als kleines Rädchen im Unternehmensgetriebe, muss man nicht alles klaglos über sich ergehen lassen. Sachlich und gut begründet vorgebracht, sind Entscheider auch bereit, getroffene Weichenstellungen nochmals zu hinterfragen, und diese im Einzelfall ggf. auch zu korrigieren. |
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