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15.04.2017 (M)ein Weg von der fixen Idee zum fertigen Gedicht, und sogar zu einem weiteren Buch. In loser Folge berichte ich hier, was mich inspirierte, das jeweilige Gedicht zu schreiben. Hilft hier Geschriebenes anderen, die Scheu abzubauen es selbst zu probieren, mag vielleicht auch für jene ein schönes Hobby daraus werden.
Ein Gedicht entsteht: Leichter gesagt als getan. Oftmals ist zu lesen, der Verfasser überlege, für wen die Zeilen zu Papier gebracht werden, und was diese aussagen sollen. Kurzum, es sollte dem Anlass angemessen sein. Deshalb gilt: a) Niemand schreibt ohne Grund, b) Schreiben ist nicht immer nur Spass. Das kann auch richtig in Arbeit ausarten, weshalb c) stringent darauf zu achten ist, sich nicht zu verzetteln, oder am Ende gar das Thema zu verfehlen. Doch muss es immer einen Adressaten geben? Eindeutig nein! Früher gross in Mode: Das Poesiealbum. Später war es das Tagebuch, dem so manche(r) die kleinen und grösseren Sorgen anvertraute.
Eine Idee muss her: Der aufmerksame Beobachter findet überall Themen. Versteht man sich darauf zu zuhören, vielleicht auch noch zwischen den Zeilen zu lesen, ist die Themenvielfalt nahezu unerschöpflich. Dazu später mehr. Seit den 70ern Gedichte schreibend, mögen Auszüge davon, Dir, meinem Gast, einen kleinen Überblick über die Themenvielfalt vermitteln.
Genug der Vorrede. Los gehts.
14. Januar 2018, 08:21 |
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Kreative Menschen,: Einfach durchgeknallte Leute ..... |
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29.08.2017 Du, mein Gast könntest auf den Gedanken kommen, in mir einen kreativen Menschen vor Dir zu haben. Nun, es gibt Solche, und es gibt Andere. Letztlich gibt es dann noch No Names wie mich. Klein, unbedeutend. Doch was macht das schon....?
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14. Januar 2018, 07:28 |
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Shopping als Erlebnis .... |
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23.08.2017 Dem Gedränge im Supermarkt glücklich entkommen, fiel mir die Radiomoderatorin des Weihnachtsmorgens vor zwei Jahren wieder ein. "Noch 365 Tage bis Weihnachten, und ich habe noch gar kein Geschenk gekauft." Die langen Schlangen der Käufer an den Kassen, verbreiteten eine Art Endzeitstimmung, Nur ja alles mitnehmen! Wer weiß, ob es das morgen oder nächste Woche noch gibt? Das in diesem Text beschriebene Käuferverhalten lässt sich denn auch zu anderen Gelegenheiten beobachten.
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14. Januar 2018, 07:18 |
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Die Mutter (1) .... |
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15.09.2017 In Berichten ist oftmals von der alternden Gesellschaft die Rede. Alt, verbraucht, vermeintlich zu nichts mehr zu gebrauchen. Es verbringen immer mehr Senioren ihren Lebensabend in Pflegeheimen. Gewiss, heute in Zeiten prekärer Arbeitsverträge, da oftmals beide Lebenspartner berufstätig sein müssen, um die Miete aufbringen zu können, ist eine Betreuung im eigenen Haushalt nicht einfach zu gewährleisten, Doch war es das jemals? Die einen: "Ich bin Pendler und habe deshalb keine Zeit." Andere: "Bin ich gefragt worden, ob ich geboren werden will?" Für mich gehört es einfach dazu, der Person die mir mein Leben lang alle Liebe und Zuwendung gab, nun meinerseits so gut es geht, Teile davon zurück zu geben.
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13. Januar 2018, 23:40 |
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What Up, Facebook und Co .... |
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14.06.2017 In einer Welt sich ständig beschleunigender Arbeitsprozesse, steigt die Angst, nicht mehr mithalten zu können. Also checken wir ständig unsere Mailaccounts, das Handy, unsere Zugänge zu den sozialen Medien wie Twitter, Facebook, Instagram, immer in Angst grade irgend etwas Wichtiges zu verpassen. Jemand der sich nicht diesem "Zwang" unterwirft, gilt schnell als Sonderling. Das ständig und überall propagierte Schneller, Höher, Weiter, sorgt schon bei Jugendlichen für Entzugserscheinungen, sobald diese eine Zeit lang ohne Handy auskommen müssen. Normaler zwischenmenschlicher Umgang geht verloren, Das gilt es sich bewusst zu machen.
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13. Januar 2018, 23:32 |
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Neandertaler und Pendler .... |
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13.06.2017 Kurz bevor dieses Gedicht entstand las ich in einer Zeitung, die Geschichte des Menschen reiche viel weiter zurück, als bisher nachgewiesen. Meinerseits Grund genug darüber nachzudenken, was sich über die Jahrmillionen an der grundsätzlich Art der Nahrungsbeschaffung geändert hat. Auf das Wesentliche reduziert ist die Fragestellung immer noch die gleiche: ""Arbeiten wir um zu leben, oder leben wir um zu arbeiten?" Geeignet als Lektüre für die Chefetage, wird der Text dort wohl kaum gelesen werden. Mich jedoch hat er sehr nachdenklich werden lassen.
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13. Januar 2018, 22:53 |
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Jahreszyklus ..... |
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02.06.2017 Dieses Werk ist erneut meiner musikalischen Vorprägung zu verdanken. Da ich oft Musik höre, so auch jetzt, kam zwangsläuffig irgendwann der Gedanke auf, Musikstücke und deren Texte die sich mit den Jahreszeiten befassen, genauer unter die Lupe zu nehmen. Antonio Vivaldi macht einem die Zuordnung leicht. Und während die Moldau Friedrich Smetanas leise plätschernd letztlich zu einem großen Strom wird, ist die Frage Kirchen-, Volks-, oder Frühlingslied bei anderen Komponisten und Textern nicht mehr so einfach zu trennen.
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13. Januar 2018, 16:07 |
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In Memoriam ..... |
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10.05.2017 Im Leben eines jeden gibt es früher oder später Tage und Geschehnisse, auf man nur zu gerne verzichtet hätte. Stirbt ein uns nahe stehender Mensch, ist das schlimm. Muss man sich jedoch bereits von jemandem verabschieden dessen Leben noch keine 24 Stunden alt, lässt es die Betroffenen an Gott und der Welt schlicht verzweifeln. Und doch gilt es auch in dieser Situation einen Weg zu finden, mit dieser Situation umgehen zu können.
In Memoriam beanspruchte in Relation zur Textlänge die längste Zeit. |
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13. Januar 2018, 15:43 |
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Bauernhochzeit... u. Krankenkassenbeitrag.... |
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Unverhofft kommt oft: Noch 2 Beiträge die weiter unten bereits hin gehörten:
16.02.17 Bauernhochzeit: Der Text könnte ebenso gut ein Manuskript für ein Theaterstück abgeben. 17.02.2017 Krankenkassenbeitrag: Im Grunde geht es um den gegenseitigen Respekt der Geschlechter untereinander. Gerät der aus Fugen, ist früher oder später der jeweilige Gesundheitsminister am Zuge. |
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13. Januar 2018, 15:38 |
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Ein etwas anderes Esserlebnis.... |
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19.01.2017 Beiträge, meine lieben Kollegen betreffend, erhalten eine eigene Rubrik. Da es auch ein ganz normales Beisammensein mit Freunden, und kein Arbeitsessen hätte sein können, liste ich es hier mit auf. Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, in meiner Gegenwart besser darauf zu achten, was man erzählt. Das sich selbst belanglose Dinge: Getränke, Speisen und der abendliche Gesprächsstoff noch wärmend der Veranstaltung zum gleichnamigen Gedicht formten, sorgte am folgenden Morgen für erstaunte Gesichter. |
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13. Januar 2018, 15:08 |
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Insektenwanderschaft.... und Der Borkenkäfer...... |
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25.04.2016 Hier haben sich leider gleich 2 kurze Texte dazwischen gemogelt.
Insektenwanderschaft : Frei nach dem Motto: Sowas kommt von sowas, sind Elsa- die Stubenfliege, und Heinrich- die Assel, etwas über das Ziel hinaus geraten. Der Borkenkäfer: Das Liebe sprichwörtlich blind macht, ist hier bildhaft mitzuerleben. |
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