Was gerät auch aus dem Lote, immer wird´s ein´ Anekdote...

 

Blog

15.04.2017 (M)ein Weg von  der fixen Idee zum fertigen Gedicht, und sogar zu einem weiteren Buch. In loser Folge berichte ich hier, was mich inspirierte, das jeweilige Gedicht zu schreiben. Gerne tausche ich mich mit Interessierten über das Thema aus. Hilft hier Geschriebenes anderen, die Scheu abzubauen es selbst zu probieren, mag vielleicht auch für jene ein schönes Hobby daraus werden.

Ein Gedicht entsteht: Leichter gesagt als getan. Oftmals ist zu lesen, der Verfasser überlege, für wen die Zeilen zu Papier gebracht werden, und was diese aussagen sollen. Kurzum, es sollte dem Anlass angemessen sein. Deshalb gilt: a) Niemand schreibt ohne Grund, b) Schreiben ist nicht immer nur Spass. Das kann auch richtig in Arbeit ausarten, weshalb c) stringent darauf zu achten ist, sich nicht zu verzetteln, oder am Ende gar das Thema zu verfehlen. Doch muss es immer einen Adressaten geben? Eindeutig nein! Früher gross in Mode: Das Poesiealbum. Später war es das Tagebuch, dem so manche(r) die kleinen und grösseren Sorgen anvertraute.

Eine Idee muss her: Der aufmerksame Beobachter findet überall Themen. Versteht man sich darauf zu zuhören, vielleicht auch noch zwischen den Zeilen zu lesen, ist die Themenvielfalt nahezu unerschöpflich. Dazu später mehr. Seit den 70ern Gedichte schreibend, mögen Auszüge davon, Dir, meinem Gast, einen kleinen Überblick über die Themenvielfalt vermitteln.

Genug der Vorrede. Los gehts.


13. Januar 2018, 23:40

What Up, Facebook und Co ....

14.06.2017 In einer Welt sich ständig beschleunigender Arbeitsprozesse, steigt die Angst, nicht mehr mithalten zu können. Also checken wir ständig unsere Mailaccounts, das Handy, unsere Zugänge zu den sozialen Medien wie Twitter, Facebook, Instagram, immer in Angst grade irgend etwas Wichtiges zu verpassen. Jemand der sich nicht diesem "Zwang" unterwirft, gilt schnell als Sonderling. Das ständig und überall propagierte Schneller, Höher, Weiter, sorgt schon bei Jugendlichen für Entzugserscheinungen, sobald diese eine Zeit lang ohne Handy auskommen müssen. Normaler zwischenmenschlicher Umgang geht verloren, Das gilt es sich bewusst zu machen.

Redakteur

Kommentare (0)

Kommentieren


13. Januar 2018, 23:32

Neandertaler und Pendler ....

13.06.2017 Kurz bevor dieses Gedicht entstand las ich in einer Zeitung, die Geschichte des Menschen reiche viel weiter zurück, als bisher nachgewiesen. Meinerseits Grund genug darüber nachzudenken, was sich über die Jahrmillionen an der grundsätzlich Art der Nahrungsbeschaffung geändert hat. Auf das Wesentliche reduziert ist die Fragestellung immer noch die gleiche: ""Arbeiten wir um zu leben, oder leben wir um zu arbeiten?" Geeignet als Lektüre für die Chefetage, wird der Text dort wohl kaum gelesen werden. Mich jedoch hat er sehr nachdenklich werden lassen.

Redakteur

Kommentare (0)

Kommentieren


13. Januar 2018, 22:53

Jahreszyklus .....

02.06.2017 Dieses Werk ist erneut meiner musikalischen Vorprägung zu verdanken. Da ich oft Musik höre, so auch jetzt, kam zwangsläuffig irgendwann der Gedanke auf, Musikstücke und deren Texte die sich mit den Jahreszeiten befassen, genauer unter die Lupe zu nehmen. Antonio Vivaldi macht einem die Zuordnung leicht. Und während die Moldau Friedrich Smetanas leise plätschernd letztlich zu einem großen Strom wird, ist die Frage Kirchen-, Volks-, oder Frühlingslied bei anderen Komponisten und Textern nicht mehr so einfach zu trennen.

Redakteur

Kommentare (0)

Kommentieren


13. Januar 2018, 16:07

In Memoriam .....

10.05.2017 Im Leben eines jeden gibt es früher oder später Tage und Geschehnisse, auf man nur zu gerne verzichtet hätte. Stirbt ein uns nahe stehender Mensch, ist das schlimm. Muss man sich jedoch bereits von jemandem verabschieden dessen Leben noch keine 24 Stunden alt, lässt es die Betroffenen an Gott und der Welt schlicht verzweifeln. Und doch gilt es auch in dieser Situation einen Weg zu finden, mit dieser Situation umgehen zu können.

In Memoriam beanspruchte in Relation zur Textlänge die längste Zeit.

Redakteur

Kommentare (0)

Kommentieren


13. Januar 2018, 15:43

Bauernhochzeit... u. Krankenkassenbeitrag....

Unverhofft kommt oft: Noch 2 Beiträge die weiter unten bereits hin gehörten:

16.02.17 Bauernhochzeit: Der Text könnte ebenso gut ein Manuskript für ein Theaterstück abgeben.

17.02.2017 Krankenkassenbeitrag: Im Grunde geht es um den gegenseitigen Respekt der Geschlechter untereinander. Gerät der aus Fugen, ist früher oder später der jeweilige Gesundheitsminister am Zuge.

Redakteur

Kommentare (0)

Kommentieren


13. Januar 2018, 15:38

Ein etwas anderes Esserlebnis....


19.01.2017 Beiträge, meine lieben Kollegen betreffend, erhalten eine eigene Rubrik. Da es auch ein ganz normales Beisammensein mit Freunden, und kein Arbeitsessen hätte sein können, liste ich es hier mit auf.

Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, in meiner Gegenwart besser darauf zu achten, was man erzählt. Das sich selbst belanglose Dinge: Getränke, Speisen und der abendliche Gesprächsstoff noch wärmend der Veranstaltung zum gleichnamigen Gedicht formten, sorgte am folgenden Morgen für erstaunte Gesichter.

Redakteur

Kommentare (0)

Kommentieren


13. Januar 2018, 15:08

Insektenwanderschaft.... und Der Borkenkäfer......

25.04.2016 Hier haben sich leider gleich 2 kurze Texte dazwischen gemogelt.

Insektenwanderschaft : Frei nach dem Motto: Sowas kommt von sowas, sind Elsa- die Stubenfliege, und Heinrich- die Assel, etwas über das Ziel hinaus geraten.

Der Borkenkäfer: Das Liebe sprichwörtlich blind macht, ist hier bildhaft mitzuerleben.



Redakteur

Kommentare (0)

Kommentieren


13. Januar 2018, 14:41

Herdentrieb....

24.02.2017 Unwillkürlich kommt uns der Almauf- und Abtrieb der Rinderherden in den Sinn. Eine Enten- oder Gänseschar, mit Glück noch die Heidschnucken in der Heide. Doch der Begriff reicht bis in Themenbereiche, die wir nicht im Traum damit in Verbindung gebracht hätten! Die Rate- und Kochshows, die Vorabendkrimis auf allen TV-Kanälen gleichzeitig. Im Radio: Wir, die Freesens, der kleine Tierfreund. Von Günter der Treckerfahrer über DSDS, bis Lindenstrasse und Sturm der Liebe. Gültig auch für so banale Dinge wie die Essensaufnahme auf Großversanstaltungen, und das Gedränge am Grabbeltisch beim Schlussverkauf. Hätten Sie das vermutet?

Redakteur

Kommentare (0)

Kommentieren


13. Januar 2018, 14:10

Karneval.....

23.02.2017 Kinder verkleiden sich bekanntlich gerne. Und nicht nur diese. Wie sonst ließe sich der Rummel um die 5. Jahreszeit erklären? Nun ist unsere Form des Karnevals nicht unbedingt mein Ding. Ich bevorzuge die südamerikanische Form, da auch die Ärmsten der Armen es sich nicht nehmen lassen, trotz aller Widrigkeiten in dieser Zeit des Karnevals ausgelassen zu tanzen und zu feiern. Doch um es mit den Karnevalisten in unseren Breiten nicht gänzlich zu verderben, kommt die Politik natürlich nicht zu kurz.

Redakteur

Kommentare (0)

Kommentieren


13. Januar 2018, 06:46

Herta und die Prominenz ....

17.01.17 Meine Mutter, eine sehr sachlich, ja nüchtern veranlagte Dame von immerhin 91 Jahren, bat mich 1994, ich möge mich doch intensiver der Schreiberei widmen. " Du schreibst immer so schöne Gedichte, ich weiß gar nicht von wem du das hast, mein Jung." Da Sie abgesehen von den regelmäßigen Besuchen Ihrer Kinder, und auf Ausflügen,in die nähere und weitere Umgebung im Rollstuhl sitzend, keine Wünsche äußerte, war es gar nicht einfach ihr eine Freude zu bereiten. Da sie jedoch gerne las, erhielt Sie fortan alle paar Wochen, worum Sie mich gebeten hatte. Penibel abgeheftet, blätterte sie oftmals in dem Ordner. Was lag da näher als ihr bekannte Persönlichkeiten aufzuzeigen, die sie trotz deren Prominenz allesamt überlebt hatte? Letzten Endes gab es für diese trotz aller Berühmtheit keinen aufschiebenden Promi-Bonus.

Redakteur

Kommentare (0)

Kommentieren

<< Zurück Seite 7 von 8